Die wichtigste Fakten!
Das Getöse rund um die vorgesehene Änderung der Maximalarbeitszeit ist mittlerweile so laut, dass es notwendig ist, sich auf die Fakten zu besinnen!
Fakt 1:der Arbeitnehmer muss zustimmen, niemand darf gezwungen werden, es gibt auch keine Konsequenzen, wenn jemand ablehnt!
Fakt 2:der 12-Stunden-Tag bleibt die Ausnahme, der 8-Stunden-Tag und die 40-Stunden-Woche die Regel. Im Durchschnitt darf nicht mehr als 48 Stunden/ Woche gearbeitet werden, bei einem Durchrechnungszeitraum von 17 Wochen.
Fakt 3:die Gleitzeitzuschläge gelten, wie bisher für die 9. + 10. Stunde, nun auch für die 11. +12.Stunde, ebenso die Überstundenzuschläge!
Vorteile:Die Zeit für längere Freizeitblöcke kann „angespart“ werden, z.B. für 4-Tage-Wochen oder Zwischenurlaube. Oder man lässt sich die Überstunden auszahlen.
Zudem ist die A1 vom Arbeitszeitgesetz ausgenommen. Es gelten für die A1 das BDG, der Kollektivvertrag und die Betriebsvereinbarungen.
Herzlichst Euer
Gottfried Kehrer
PS: Bei allem Verständnis für die Nöte der SPÖ, endlich ein Oppositionsthema zu finden – dafür die Interessen der Arbeitnehmer/innen zu (miss)brauchen, geht entschieden zu weit!