Wieder einmal steht die A1 Telekom in den Medien mit negativen Schlagzeilen. Wieder einmal wird über den anscheinend vorhandenen Machtkampf zwischen TA CEO Plater und A1-Chefin Schramböck (PROFIL  27.2.2017) geschrieben. Nährboden dazu gibt auch die gestrige Personalausschuss Aussendung zum Thema „Stopp der Sozialpläne“ !!!

Bei genauer Betrachtung dieses Thema –  stellt sich schon die Frage – warum diese Diskussion wieder stattfindet? Da keine Änderung der Rechtsform eintritt (AG in eine GesmbH) sollte die A1 Vorstandsvorsitzende ja weisungs-unabhängig in ihren Entscheidungen sein. So zumindest waren die österreichweiten FSG-Forderungen bei den letzten Betriebsversammlungen Ende 2016! Begründung: Bei einer Umwandlung wird, der Vorstand und das Management massiv geschwächt!

Wie sieht jedoch die Realität aus?

  • Anfang Februar die frohe Botschaft A1 bleibt eine AG.
  • Mitte Februar werden Sozialpläne der A1 vom CEO Plater der Telekom Austria gestoppt!
  • Wo ist der Widerstand vom A1 CEO erkennbar?
  • Warum war der FSG das Thema AG so wichtig?
  • Fragen über Fragen………????

An diesem Beispiel sieht man eindeutig, dass die Eigentümer die wahren Entscheidungen treffen unabhängig der Gesellschaftsform! Statt der seit Jahren von uns geforderten Personalentwicklung, trieb bis jetzt unser Topmanagement seine Mitarbeiter nach wie vor in Sozialpläne. Seit einigen Tagen ist allerdings alles anders…….

Wir von der FCG fordern daher unser Management auf, gemeinsam zum Wohle unserer Mitarbeiter Klarheit zu schaffen.