Spät aber doch – auch bei uns starten jetzt die Gehaltsver-handlungen. Die geplante Arbeitsgruppe Kollektivertrag zur Auf-arbeitung der offenen Punkte ist leider den Machtspielchen in den diversen (Chef)etagen zum Opfer gefallen. Schade drum – denn die Liste unserer offenen Forderungen ist lang:
- Biennal-Sprünge für Angestellte
- Eine transparente, für alle nachvollziehbare Überführung der Fachkräfte in die Expertenstufe
- Mehr Mobile-Worker
- Übernahmepflicht nach 3 Jahren für Leasingkräfte (längst fällig!)
- Reisegebühren neu für Angestellte
- Jubiläumsgeld für Angestellte
- Betriebspensionskasse für alle
- Und schließlich: eine Lohnerhöhung, die sich am A1-Gewinn orientiert und nicht an der Inflationsrate!!
Nicht vergessen: Die A1-MitarbeiterInnen erwirtschaften rund 65% des TA-Gewinns. Im ersten Halbjahr haben wir bei 0,8% Umsatz-wachstum und einer Kostenoptimierung im Core OPEX von -4,8% Beträchtliches geleistet.
Wachstum ist nicht mit Personaleinsparung zu bewältigen.
Mit besten Grüßen
Euer Gottfried Kehrer
PS: 3% Lohnerhöhung dürfen nicht 3% Personalabbau bedeuten!