Missverhältnisse, Missverständnisse und 1 Hoffnung
Was sagt uns 1:5?
Nicht die wunderbare Brot(=Einkommens) vermehrung bei A1, leider. Sondern das offensichtliche Leistungsvermögen Österreicher : Bulgaren. Wie berichtet, feiert das NEARSHORING fröhliche Urständ: So wurde ein einheimischer Fachmann abgezogen, seine Arbeit nach Bulgarien transferiert, dort brauchen sie allerdings 5(!), um denselben Job zu erledigen.
Fazit: Wurscht, Hauptsache, die Kosten sind weg (in Ö). Nebeneffekt: unser Spezialist ist in Vorruhestand gegangen, das Knowhow? …. hamma nicht, brauchma nicht! Basta!
Was sagen uns 12 Millionen Euro statt 10!! (plus 24%!!)
So hoch stiegen die Kosten der „Leitenden A1-Angestellten“ 2021, sprich des A1-Managements.
Verantwortlich dafür sind die Prämiensysteme.
Fazit: Nicht wundern, dass diese Leute nur EIN ZIEL haben – die Prämien zu ergattern, koste es, was es wolle!
By the way: die Lohnerhöhung in KV 3 F betrug 5,2%, nicht +24%!
Dear Heads and Senior Directors (damit wir wissen, von wem wir eigentlich reden):
- Wer Knowhow will, sollte deren Träger im Betrieb halten!
- Wer Fachkräfte will, muss sie auch ausbilden
- Digitale Transformation ist eine Bringschuld…. der A1!!! NICHT der Kunden!
- Einsparungen zu Ende denken, um unnötige Mehrkosten zu vermeiden!
- Wer die Mitarbeiter*innen wirklich motivieren will, der schüttet auch an sie eine Erfolgsprämie aus. Sowas nennt man MITARBEITERBETEILIGUNG!!
Und eine Bitte – hört wenigstens intern mit dem Marketinggeschwurbel und dem Wortgeklingel auf, redet KLARTEXT!!
Herzlichst Euer
Gottfried Kehrer
PS: Unsere Hoffnung …Wenn schon nicht Wunder – dann wenigstens Vernunft!