Die Frauenministerin setzt den nächsten Schritt der österreichweiten Informations-Offensive „Der Gewalt keine Chance“ und startet den zweite Teil der österreichweiten Informationsoffensive. Der erste Teil bestand aus einer 10-tägigen Social Media-Serie, die über rechtliche und praktische Hilfsmaßnahmen gegen Gewalt an Frauen aufgeklärt hat und immensen Anklang fand. Die Informationsoffensive wird in den österreichischen Tageszeiten, Zeitschriften, sowie in den Online-Medien ausgerollt. Zusätzlich werden Plakate in den Gemeinden, Bezirken und diversen Anlaufstellen verteilt, um eine möglichst hohe Reichweite zu erzielen.
„Es ist besonders wichtig, dass Frauen, die von Gewalt betroffen oder bedroht sind, rasch die richtige Hilfe erhalten. Ich habe mich sehr für gesetzliche Verbesserungen eingesetzt und diese auch erwirkt – jetzt ist es wichtig, dass wir Betroffene über ihre Rechte informieren. Auch die zahlreichen Serviceleistungen und Hilfseinrichtungen, die gewaltbetroffene Frauen in Anspruch nehmen können, müssen bekannt gemacht werden. Die groß angelegte Informationsoffensive soll verdeutlichen, dass wir uns bedingungslos für die Rechte der Frauen einsetzen“, erklärt die Frauenministerin. „Gewalt darf in unserer Gesellschaft keine Chance haben.“
Mehr Information zur Kampagne unter www.bmbf.gv.at/gewaltschutz