Vor kurzem wurde in einem eilig angesetzten Meeting der neue Weg, den A1 gehen wird, aufgezeigt. Arbeitsplätze, die bis dahin als in Österreich sicher verankert galten, werden mit Anfang 2022 nach Bulgarien ausgelagert. Nearshoring wird dies nun genannt. Ein neu zu lernendes Fremdwort, das bald in vielen Bereichen verinnerlicht sein wird.
Ob des (vom Eigentümer vorgegebenen) Personalkostendrucks, werden neue Wege gegangen und Arbeitsplätze einfach ins Ausland verschoben. Ungeachtet des zu befürchtenden Qualitätsverlustes. Das Aushöhlen der österreichischen Zentrale, des know hows, der Kontrolle und Leitung des gewinnbringendsten Teils der Group ist ganz offensichtlich das Ziel.

Die jährlichen tollen Zahlen, die der Standort Österreich, und damit ihr, liebe Kollegin, lieber Kollege täglich erarbeitet, scheinen nebensächlich. Dem mexikanischen Eigentümer reicht das bei weitem nicht. Auch die Auslagerung der Funktürme in eine eigene Gesellschaft (Towers) dient nur dem Zweck, mehr Geld zu lukrieren. Der Breitbandausbau in Österreich wird als nicht lukrativ angesehen, und damit auch nicht forciert. Die Konsequenz: Österreich schlittert im internationalen Ranking immer weiter nach unten, und verliert als Wirtschaftsstandort an Bedeutung.

Aber wozu?
Es liegt für uns die Vermutung nahe, dass hier die finanzielle Basis für eine Komplettübernahme Österreichs mit Ende des Syndikatvertrags vorbereitet wird.

STOPP dem A1 Ausverkauf  in Österreich
STOPP dem Arbeitsplatzabbau in Österreich
STOPP der Schwächung Österreichs als Wirtschaftsstandort

Wir fordern ein klares Bekenntnis zum Standort Österreich auch nach 2024, und das Beenden der Salamitaktik!

Das fordern Deine FCG Personalvertreter

Evelyn Reiff und Gerhard Pelz